Es gibt einen Ort, wo man viel über die alten Römer lernen kann. Er heißt Archäologischer Park Xanten.
Am Mittwoch, dem 26. Juni, besuchten einige Leute eine besondere Stelle.
Diese Leute gehören zur Gruppe DIE LINKE.
Sie haben sich den Archäologischen Park Xanten angeschaut.
Dieser Park liegt in der Nähe vom Bahnhof in Xanten.
Man nennt den Park auch kurz APX.
Der Chef vom Park, Dr. Martin Müller, hat die Gäste begrüßt.
Dr. Müller hat erzählt, wie der APX arbeitet.
Der Park bildet auch Leute aus.
Das bedeutet, dass Leute dort lernen können, wie man arbeitet.
Man kann dort ein Praktikum machen.
Das ist eine Art Probe-Arbeit.
So kann man herausfinden, ob man die Arbeit mag.
Im Park arbeiten auch Leute, die vorher eine Ausbildung gemacht haben.
Auch Menschen, die anders arbeiten müssen, können dort arbeiten.
Das können zum Beispiel Menschen sein, die im Rollstuhl sitzen.
Manche Leute betreuen die Besucher.
Andere Leute erledigen handwerkliche Aufgaben.
Es arbeiten aber noch keine Menschen dort, die psychische Probleme haben.
Sie bräuchten zusätzliche Betreuung.
Danach hat Dr. Müller die Gäste durch den Magazinbereich geführt.
Das ist ein Bereich, in dem Forschung gemacht wird.
Die Gäste konnten mit Forscherinnen sprechen.
Diese Frauen arbeiten gerade an neuen Erkenntnissen aus Ausgrabungen.
Der APX arbeitet dabei mit verschiedenen Universitäten zusammen.
Zum Beispiel mit den Universitäten in Köln und Bamberg.
Diese Universitäten schicken Forscher an den APX.
Manchmal schreiben Leute ihre Doktorarbeit über den APX.
Dafür gibt es im Park auch Wohnmöglichkeiten.
Im Magazinbereich gibt es auch die "Wäschestation".
Dort werden Fundstücke gereinigt und getrocknet.
Es gibt auch einen Kühlschrank.
Dort werden Fundstücke bei minus 18 Grad gelagert.
Die Fundstücke müssen gut aufbewahrt werden.
Später kann man dann mit besseren Methoden mehr darüber herausfinden.
Zum Beispiel mit DNA-Analysen.
Der Magazinbereich soll größer werden.
Denn der Platz reicht bald nicht mehr aus.
Danach haben die Gäste die Holzwerkstatt besucht.
Dort haben sie Schiffs-Modelle gesehen.
Die Modelle zeigen, wie Schiffe zur Zeit der Römer ausgesehen haben.
Einige dieser Modelle werden auch den Besuchern gezeigt.
Die Auszubildenden haben beim Bau der Schiffe geholfen.
Sie haben dabei gezeigt, was sie können.
Zum Beispiel beim Planen und Koordinieren.
Oder beim Arbeiten mit Holz.
Dr. Müller hat erzählt, wer den Park besucht.
Und er hat erzählt, dass der Park gut für die Stadt Xanten und den Kreis Wesel ist.
Denn durch den Park kommen viele Besucher.
Das ist gut für die Wirtschaft.
Der Park arbeitet auch mit dem Freizeitzentrum Xanten zusammen.
Aber wenn die Stadt oder der Landesverband Rheinland weniger Geld haben, ist das schlecht für den Park.
Zum Schluss hat Dr. Müller die Gäste durch das RömerMuseum Xanten geführt.
Dort haben sie mehr über die Zeit der Römer gelernt.
Die Gäste von der Gruppe DIE LINKE haben sich bedankt.
Sie möchten, dass viele Menschen den Park besuchen.
Denn dort kann man viel über die Geschichte lernen.