Trauma-Ambulanzen des LVR werden für Geflüchtete aus der Ukraine geöffnet

DIE LINKE im LVR

DIE LINKE im LVR begrüßt, dass alle aus der Ukraine Geflüchteten in den Trauma-Ambulanzen für Opfer von Gewalttaten (OEG) Hilfe erhalten sollen.

Es ist angebracht und notwendig, psychisch belasteten und traumatisierten Menschen psychotherapeutische Einzelbehandlungen, Gruppentherapien und Behandlungen durch niedergelassene Therapeut*innen zur Verfügung zu stellen. Wichtig ist aus Sicht der LINKEN, dass die Dauer der therapeutischen Begleitung ausreichend bemessen ist.  
Richtigerweise hat der Fachbereich Soziale Entschädigung des LVR zusammen mit dem Amt für Soziales Entschädigungsrecht des LWL dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalens vorgeschlagen, die OEG-Trauma-Ambulanzen auch für von Krieg und Flucht traumatisierte Menschen zu öffnen (Die Vorlage gibt es hier).  
Die Fraktionsvorsitzende, Ulrike Detjen, sagt: 
„Die Menschen, die vor Krieg und Gewalt aus der Ukraine geflohen sind, haben traumatische Dinge erlebt, die sie nur schwer verarbeiten können. Die Fraktion DIE LINKE im LVR begrüßt ausdrücklich, dass die Trauma-Ambulanzen nun auch den Geflüchteten aus der Ukraine, egal mit welchem Pass, offenstehen und ihnen die dringend benötigte Hilfe zusagen.“