Tag der Begegnung verschoben – Sparmaßnahme führt zu Mehrkosten
Das für Sommer 2025 geplante inklusive LVR-Fest „Tag der Begegnung“ wird auf 2026 verschoben. Dies beschloss der Landschaftsausschuss des LVR (Landschaftsverband Rheinland) in seiner Sitzung am 8. Oktober 2024.
Die Initiative für die Absage des „Tags der Begegnung“ 2025 ging von der Koalition aus CDU und SPD aus und soll ein Zeichen an die Mitgliedskommunen sein, die sich in einer schwierigen finanziellen Lage befinden. Grüne, FDP und AfD stimmten dem Beschluss zu.
Ulrike Detjen, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Landschaftsversammlung Rheinland, dazu:
„Dieser falsche Beschluss führt nicht zu Einsparungen, sondern zu höheren Kosten. Für den Tag der Begegnung in 2025 haben LVR und die LVR-Gesellschaft RKG bereits jetzt viel Arbeitszeit aufgewendet. Für einen neuen Termin in 2026 müssen die Planungen von vorne beginnen.“
Die Rheinland Kultur GmbH (RKG) gehört dem LVR zu 100 %. Zu ihren Aufgaben gehört die Vorbereitung von Veranstaltungen.
Ulrike Detjen weiter:
„Der Tag der Begegnung ist ein Fest, mit dem die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung gefeiert und gefördert wird. Das ist der zentrale Auftrag des Landschaftsverbandes. „Inklusion nach Kassenlage“ darf nicht das Vorgehen des LVR sein!“
Bitte auf den Link klicken, um den Auszug aus dem Protokoll zu TOP 3 - "Tag der Begegnung" 2025 zu lesen.